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Länderwoche Portugal

Küstenrauschen und Kopfsteinpflaster – mit dem Camper durch Portugal

Wer einmal durch Portugal gereist ist, weiß: Dieses Land packt einen nicht mit lauten Sehenswürdigkeiten, sondern mit Gefühl. Mit Meeresrauschen, das in kleinen Gassen widerhallt. Mit dampfenden Töpfen voller Knoblauch und Olivenöl. Mit Geschichten aus Stein und Sand – erzählt von Burgen, Kacheln und Wellen.
Unsere Route führt euch von Porto im Norden bis nach Lagos an der Südküste. Dazwischen sind Städte, die Geschichte geschrieben haben, Strände, die den Atem rauben, und Wege, die oft viel schöner sind als das Ziel selbst. Wir schlendern durch Universitätsflair in Coimbra, lassen uns in Nazaré vom Atlantik den Wind um die Nase wehen, tanzen durch die Pink Street von Lissabon, tauchen ein in das Weltkulturerbe von Évora und landen schließlich dort, wo die Sonne ein bisschen langsamer untergeht: an der Algarve.
 

Eine Route von Porto bis Lagos

Wir empfehlen, für die etwa 740 Kilometer lange Route durch Portugal zwischen 7 und 14 Tagen einzuplanen. Je nachdem, wie viel Zeit ihr euch an den einzelnen Stopps lassen möchtet. Die ideale Reisezeit liegt im Spätsommer oder im September: Die Temperaturen sind dann angenehmer, die Strände etwas leerer und das Licht über dem Atlantik bekommt diesen besonderen goldenen Ton, den man so schnell nicht vergisst. Wer es etwas ruhiger mag, erlebt Portugal genau dann von seiner schönsten Seite.
 

Porto - Brückenzauber, Portwein und Altstadtflair

Unsere Reise beginnt im charmanten Norden Portugals: in Porto. Die Stadt am Douro ist nicht nur berühmt für ihren weltbekannten Portwein, sondern auch für ihre unverwechselbare Mischung aus Geschichte, Architektur und Lebensgefühl. Porto empfängt uns mit pastellfarbenen Fassaden, verwinkelten Gassen und einem unverkennbaren Charme, der sich irgendwo zwischen rauer Atlantikluft und mediterraner Leichtigkeit bewegt. Die historische Altstadt Ribeira gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und das merkt man an jeder Ecke: Ob auf der Uferpromenade Cais da Ribeira, wo sich Cafés und Boote aneinanderreihen, oder beim Blick über den Praça da Ribeira, der bereits seit 1398 das Herz des Viertels bildet. Hinter der lebhaften Promenade entfaltet sich ein Labyrinth aus engen, gepflasterten Gassen, in dem man sich gerne verliert, am besten ohne Ziel. Wer den Blick hebt, entdeckt azulejo-bedeckte Fassaden, schmiedeeiserne Balkone und die Spuren längst vergangener Zeiten.

Ein besonderes Highlight der Stadt ist die eindrucksvolle Ponte Dom Luís I., die sich auf rund 385 Metern elegant über den Douro spannt. Ursprünglich sollte niemand Geringeres als Gustave Eiffel – bekannt durch den gleichnamigen Turm in Paris – die Brücke entwerfen. Doch weil er auf eine einspurige Variante beharrte, die den wachsenden Verkehrs-Bedürfnissen Portos nicht gerecht wurde, kam es zum Bruch. Das Projekt übernahm schließlich der deutsche Ingenieur Théophile Seyrig, der eine großzügigere, zweigeschossige Konstruktion realisierte.

Wer dem Trubel der Stadt für eine Nacht entfliehen möchte, findet rund 20 Kilometer nördlich von Porto den Vila Chã Camping Par, nur 300 Meter vom Atlantik entfernt. Der Platz liegt in einer kleinen Fischergemeinde, die für ihre weitläufigen Strände und ihre Ursprünglichkeit bekannt ist. Ein hölzerner Steg schlängelt sich durch die Dünen und bietet herrliche Ausblicke auf die Küstenlandschaft.
Ob gemütlicher Spaziergang, Radtour oder Action pur: Von Surfen über Kitesurfen bis Kanufahren – wer sich auspowern will, hat hier beste Bedingungen. Und am Abend? Da gibt’s Meeresrauschen inklusive.

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Coimbra - Geschichte zwischen Fluss und Wald

Unser nächster Halt führt uns weiter ins Herz Portugal. In eine Stadt, die jahrhundertealte Geschichte atmet und zugleich voller junger Energie steckt: Coimbra. Am Ufer des Mondego gelegen, war Coimbra einst die Hauptstadt des portugiesischen Königreichs, heute ist sie das geistige Zentrum des Landes.
Das Wahrzeichen der Stadt ist unübersehbar: die Universität von Coimbra, gegründet im 13. Jahrhundert und eine der ältesten in ganz Europa. Noch heute spielt sich rund um den historischen Campus das Leben ab – mit prunkvollen Gebäuden, alten Bibliotheken und einem botanischen Garten, der sich wie ein grünes Klassenzimmer anfühlt. Wer mag, bucht eine Führung und taucht ein in die Welt der Gelehrten, der Fado-Gesänge und der akademischen Traditionen, die hier lebendig gehalten werden.

Doch Coimbra hat noch eine zweite, ganz andere Seite: Einige Kilometer außerhalb der Stadt beginnt der Mata do Buçaco – ein Nationalwald, der wie ein verwunschener Garten wirkt. Hier führen schmale Pfade durch dichten Wald, vorbei an Farnen, Wasserbrunnen und versteckten Highlights. Wer sich Zeit nimmt, wird mit einer atemberaubenden Pflanzenwelt belohnt und einem echten architektonischen Juwel: dem Palácio do Buçaco. Einst Rückzugsort der letzten portugiesischen Könige, heute ein märchenhaftes Hotel im manuelinisch-gotischen Stil. Ob ihr nun nur davor steht oder sogar eine Nacht bleibt – dieser Ort bleibt im Gedächtnis.

Wenn euch nach so viel Geschichte der Sinn nach Ruhe steht, seid ihr hier genau richtig: Der Campingplatz Reconquinho liegt etwa 20 Kilometer südöstlich von Coimbra – direkt am Fluss, umgeben von Pinien, Felsen und Wasser. Der kleine Naturcampingplatz befindet sich unmittelbar am Flussstrand von Reconquinho, der mit seinem Wasser nicht nur zum Baden einlädt, sondern auch ideal zum Kanufahren ist. Wer abends mit Blick auf das ruhige Flussufer einschläft, versteht schnell: Manchmal sind es die einfachen Orte, die am meisten in Erinnerung bleiben.
 

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Nazaré - Fischerdorf mit Monsterwellen

Wer Nazaré besucht, spürt sofort: Hier prallen im besten Sinne Welten aufeinander. Das einzigartige Fischerdorf an der Atlantikküste hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt und gleichzeitig einen Platz in den Geschichtsbüchern des Surfens erobert. Berühmt wurde der Ort durch den hawaiianischen Surfer Garrett McNamara, der hier 2011 eine fast 24 Meter hohe Welle ritt – ausgelöst durch die gewaltige Unterwasserschlucht von Nazaré. Mit über 5.000 Metern Tiefe und rund 230 Kilometern Länge ist sie der Grund dafür, dass sich vor der Küste regelmäßig Wellen auftürmen, die weltweit ihresgleichen suchen. Die sogenannte Big Wave Season beginnt im November und endet im Februar – aber auch außerhalb dieser Monate lässt sich die rohe Kraft des Atlantiks bestaunen.

Doch Nazaré ist mehr als nur Adrenalin. Der Ort blickt auf eine lange Geschichte zurück: Im 12. Jahrhundert wurde sie als „Lagune von Pederneira“ erwähnt, bevor sich im späten Mittelalter durch Verlandung langsam der heutige Strand formte. Doch ein Fund im Jahr 1182 veränderte alles: In einer Höhle am Vorgebirge des heutigen Stadtteils Sítio wurde ein Bildnis der Muttergottes entdeckt, das der Legende nach aus Nazareth in Galiläa stammt. Um 1780 erhielt der Ort seinen heutigen Namen: Nazaré.
Heute erlebt man den Ort in zwei Ebenen: unten den breiten Sandstrand und die Promenade mit Fischrestaurants und Cafés – oben das historische Viertel Sítio, das man bequem mit einer Strandseilbahn erreicht. Von dort bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Atlantik, die Stadt und bei klarem Himmel vielleicht sogar auf den ein oder anderen mutigen Surfer. Kulinarisch kommt ihr hier ebenfalls auf eure Kosten: Frisch gegrillter Fisch, Meeresfrüchte in allen Variationen und eine Prise Meersalz in der Luft machen das Abendessen in Nazaré zu einem echten Erlebnis.

Nur zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt der Campingplatz ORBITUR Valado – mitten in einem schattigen Pinienwald. Wer nach einem Tag voller Stadtspaziergänge oder Strandabenteuer etwas Ruhe sucht, findet hier den perfekten Rückzugsort. Der Platz ist bestens ausgestattet mit Bar, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten, dazu gibt’s neben dem Meer auch einen eigenen Pool zur Abkühlung. Und wer noch nicht genug vom Wasser hat: In der Umgebung warten zahlreiche Aktivitäten – von Angeltouren über Bootsfahrten bis hin zu Windsurfen und Segeln.
 

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Lissabon - Aussicht und ein Hauch Rosa

Es gibt Städte, die entdeckt man zu Fuß – und dann gibt es Lissabon. Die Hauptstadt Portugals ist wie gemacht für kleine Umwege, spontane Aussichtspunkte und historische Überraschungen hinter jeder Kurve. Ihre sieben Hügel fordern euch zwar heraus, belohnen euch aber auch immer wieder mit neuen Blickwinkeln auf eine Stadt, die Geschichte atmet und gleichzeitig voller kreativer Energie steckt. Ein guter Anfang: der Elevador de Santa Justa, der älteste noch erhaltene Stadtaufzug der Welt. Bereits im 19. Jahrhundert gebaut, verbindet er die Unterstadt Baixa mit dem höher gelegenen Viertel Chiado – und ist bis heute in Betrieb. Wer ein ganz normales ÖPNV-Ticket besitzt, kann sich stilvoll per Eisenkonstruktion nach oben befördern lassen und wird mit einem der schönsten Blicke über die Stadt belohnt. Wenige Straßen weiter wartet ein anderes, deutlich bunteres Highlight: die Pink Street, offiziell Rua Nova do Carvalho. Tagsüber wirkt sie fast unscheinbar – doch abends, wenn sich die Türen der Bars und Restaurants öffnen, erwacht sie zum Leben. Die New York Times zählt sie zu den zwölf beliebtesten Straßen Europas – wer einmal dort war, versteht warum.
Typisch Lissabon ist auch die Liebe zum Dosenfisch. In der Conserveira de Lisboa, einem traditionsreichen Geschäft mit urigem Charme, dreht sich alles um eine einzige Sache: Fisch in Dosen – in unterschiedlichen Sorten und liebevoll gestalteten Verpackungen. Klingt kurios, ist aber ein echtes Kult-Mitbringsel.

Über all dem thront das Castelo de São Jorge, maurisch, massiv und magisch zugleich. Der höchste Punkt der Stadt liegt mitten in einem der ältestenStadtviertel und bietet mit seinen kunstvollen Torbögen und Zinnen nicht nur einen Einblick in vergangene Jahrhunderte – sondern auch einen Ausblick, den ihr so schnell nicht vergesst: Die DächerderAltstadt, der breite Tejo und die berühmte Ponte 25 de Abril im Hintergrund ergeben ein Panorama wie aus dem Bilderbuch.

Wer Lissabon erleben will, aber nachts lieber unter Bäumen statt Balkonen schläft, ist im Lisboa Camping genau richtig. Der Platz liegt etwa acht Kilometer vom Zentrum entfernt, mitten im grünen Parque Florestal de Monsanto – einem der größten Stadtwälder Europas.
Die Alveolen für Camper sind großzügig angelegt, es gibt ein eigenes Schwimmbad, Tennisplätze, einen Minimarkt und mit dem Monsanto Villas Restaurant sogar ein kleines gastronomischesHighlight direkt auf dem Platz. Mit Bus und Bahn ist man in kurzer Zeit mitten in der Altstadt – und abends wieder zurück in der Ruhe der Natur. Lissabon war selten so entspannt.
 

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Évora - Geschichte in Stein gemeißelt

Inmitten der weitläufigenEbene des Alentejo liegt eine Stadt, die wie kaum eine andere das historische Herz Portugals verkörpert: Évora. Trotz ihrer kulturellen Bedeutung und beeindruckenden Geschichte bleibt die Hauptstadt der Region für viele Reisende noch ein Geheimtipp – dabei wurde sie von der UNESCO längst zum Weltkulturerbe erklärt. Hinter der gut erhaltenen Stadtmauer erwartet euch eine Zeitreise durch Jahrhunderte: mittelalterliche Paläste, gotische Kirchen, enge Gassen, die sich zu malerischen Plätzen öffnen – und überall dieser unverfälschte, authentisch portugiesische Charme, der nicht inszeniert, sondern einfach echt wirkt.

Ein guter Ausgangspunkt ist die Kathedrale von Évora, deren Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Ihr heutiges Erscheinungsbild im gotischen Stil erhielt sie allerdings erst im 18. Jahrhundert – was sie nicht nur zu einem bedeutenden Denkmal, sondern auch zu einem eindrucksvollen Beispiel für die Wandlungsfähigkeit portugiesischer Baukunst macht. Nur wenige Schritte weiter steht eines der ältesten und überraschendsten Bauwerke der Stadt: der Römische Tempel von Évora. Ursprünglich dem Kaiser Augustus gewidmet – auch wenn lange vermutet wurde, er sei zu Ehren der Göttin Diana errichtet worden – stammt das Bauwerk aus dem 1. Jahrhundert. Einst von einem Wasserbecken umgeben, ragen heute die korinthischen Säulen wie ein StückRom in den portugiesischen Himmel.
Wer Évora besucht, kommt aber auch an einem Ort nicht vorbei, der zugleich verstört und fasziniert: die Capela dos Ossos, die Knochenkapelle. Tausende menschliche Schädel und Knochen schmücken die Wände und Gewölbe dieser Kapelle – ein Mahnmal der Vergänglichkeit, das zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Nichts für schwache Nerven – aber definitiv unvergesslich.

Gerade einmal zwei Kilometer vom Zentrum entfernt liegt der Campingplatz ORBITUR Évora – und bietet euch die perfekte Balance zwischen Stadt und Natur. Der Platz ist ruhig gelegen, mit Schwimmbad, Minimarkt und allem, was das Camperherz begehrt. Von hier aus kann man wunderbar in zahlreichen Wanderwegen starten – sei es zu einem Spaziergang durch die Natur rund um Évora oder zu einer ausgedehnten Tagestour. Die Strecken sind unterschiedlich anspruchsvoll und lassen sich ideal an euren Reisetag anpassen. Nach einem Tag voller Geschichte und Entdeckungen erwartet euch hier ein ruhiger Abend unter freiem Himmel – genau so, wie Portugal sich anfühlen soll.
 

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Lagos - ein letztes Kapitel an der Algarve

Zum Finale der Reise geht es ganz in den Süden. An die sonnenverwöhnteAlgarve, wo türkisblaues Wasser auf goldene Felsen trifft und das Tempo spürbar langsamer wird. Die Hafenstadt Lagos ist wie gemacht für ein paar entspannte Tage zum Durchatmen – und doch hat sie mehr zu bieten als nur makellose Strände. In der Altstadt pulsiert das Leben zwischen Orangenbäumen, historischen Gebäuden und den typischen Calçadas, den kunstvoll gesetzten Pflastersteinen, die fast wie Mosaike durch Gassen und Plätze führen. Besonders beliebt ist der Praça Gil Eanes, ein belebter Treffpunkt im Herzen der Stadt. Hier steht eine Marmorstatue des Königs João Sebastião, der 1578 von genau diesem Ort zu einer tragisch gescheiterten Afrikafahrt aufbrach. Umgeben von blühenden Jacaranda-Bäumen, kleinen Cafés und Straßenmusikanten entwickelt sich der Platz – besonders an lauen Sommerabenden – zum lebendigen Wohnzimmer der Stadt. Nur einen Steinwurf entfernt: der traditionelle Fischmarkt, wo fangfrischer Fisch, kleine Restaurants und neugierige Möwen um die Wette locken. Und wer sich in die engen Gassen weiter hineinwagt, entdeckt lauschige Innenhöfe, ausgefallene Boutiquen und ein Lagos, das trotz Touristenströmen seinen ganz eigenen Charme bewahrt hat.

Die Strände – einfach atemberaubend. Der Meia Praia erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet genügend Platz, selbst in der Hochsaison. Wer es spektakulärer mag, steigt die 195 Stufen zum Praia do Camilo hinab – ein kleiner Sandstrand, eingerahmt von bizarren Felsformationen, wie aus einem Traum geschnitzt. Ein ganz besonderesAbenteuer wartet ein Stück weiter östlich: die weltberühmte Höhle von Benagil. Per Boot, Kajak oder für geübte Schwimmer erreichbar, führt der Weg in eine natürlicheKathedrale aus Stein, in die das Sonnenlicht durch ein rundes Deckengewölbe fällt. Wichtig: Die Höhle kann nur bei Ebbe gefahrlos betreten werden – ein Moment, der den Atem raubt und den Blick für immer prägt.

Euer letztes Nachtlager liegt inmitten unberührterNatur – und ist fast schon ein Reiseziel für sich: das Salema Eco Camp. Auf 12 Hektar entfaltet sich hier ein nachhaltiger Rückzugsort, der die Schönheit Portugals noch einmal auf den Punkt bringt. Ob im Magic Garden, beim Stöbern im kleinen Laden, bei einem Glas Wein im Nazari Restaurant oder einem kreativen Keramik-Workshop – hier geht es um mehr als nur ums Übernachten. Es geht ums Innehalten. Ums Abschalten. Und darum, die letzten Tage in Portugal mit allen Sinnen zu genießen.
 

Lagos Portugal Meer Küste Strand Felsen

Portugiesisches
Camper-Rezept

Wer in Portugal unterwegs ist, kommt früher oder später an einem kleinen Imbiss oder einer Straßenküche vorbei, aus der es herrlich nach Knoblauch, Gewürzen und gebratenem Fleisch duftet. Meistens steckt dahinter eine Bifana. Außen knusprig, innen saftig – ein Sandwich, das einfach glücklich macht.
Die Bifana ist einfach gemacht, braucht nur wenige Zutaten und eignet sich perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch – oder als rustikales Abendessen auf dem Campingkocher.

Wie ihr dieses traditionelle Gericht ganz einfach selbst zubereiten könnt, zeigen wir euch in unserem Beitrag auf Social Media.
 

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Bifana Portugal Gericht

Portugiesisches
Reisevokabular

Wenn ihr nach Portugal reist, lohnt es sich, ein paar grundlegende portugiesischeWörter und Redewendungen parat zu haben. Ein einfaches „Olá“ (Hallo) oder „Obrigado/a“ (Danke) bringt euch nicht nur ein Lächeln ein, sondern zeigt auch Wertschätzung für die Kultur des Landes. Viele Portugiesen sprechen gut Englisch – aber wer ein paar Wörter in ihrer Sprache spricht, wird oft mit einem besonders herzlichenEmpfang belohnt. Außerdem macht es einfach Spaß, die melodische Sprache Portugals auszuprobieren – sei es beim Bestellen im Restaurant oder beim Smalltalk auf dem Markt.

Die wichtigsten Begriffe und hilfreiche Phrasen haben wir für euch in unserem Beitrag auf Social Media zusammengestellt. Perfekt, um eure Portugiesischkenntnisse aufzufrischen – oder ganz neu zu entdecken.
 

Portugal Lissabon Stadt Häuser

Roadtrip-Playlist
portugiesische Hits

Entdecke Portugal mit allen Sinnen, auch mit den Ohren. Von melancholischem Fado bis hin zu modernen portugiesischen Beats: Diese Playlist bringt euch direkt ans Meer, in die engen Altstadtgassen und auf die staubigen Straßen des Alentejo – ganz egal, wo ihr gerade unterwegs seid.
Ob beim Fahren entlang der Küste, beim Sonnenuntergang auf dem Campingplatz oder beim Frühstück unter dem Pinienbaum: Portugiesische Musik ist der perfekte Soundtrack für eure Reise. Lehn dich zurück, dreh auf – und lass dich von Portugals Klangwelt verzaubern.
 

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